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Historie
2023

Sep`23: Start des Projektes „Entwicklung eines autonomen Schallemission-Sensorknotens für das Zustandsmonitoring von stehenden Bäumen (TreeMon)“

im Rahmen der Fördermaßnahme Digital GreenTech - Umwelttechnik trifft Digitalisierung FKZ: 02WDG1698A
Aus früheren Untersuchungen ist bekannt, dass innerhalb stehender Bäumen verschiedene mikroakustische Schallemissionen sowohl im hörbaren als auch im Ultraschall-Bereich auftreten. Sie lassen Rückschlüsse auf den Zustand des Baumes, auf seine Verkehrssicherheit, auf Trockenstress- und Saftstromanomalien sowie auf möglichen Schädlings- oder Krankheitsbefall zu.

Im Rahmen des Projekts soll der Demonstrator eines kabellosen Schallemission-Sensorknotens entwickelt werden, der am Stamm des Baumes befestigt wird und über einen längeren Zeitraum mikroakustische Schallemissionen aufnehmen und auf Basis maschinellen Lernens eigenständig oder mit Hilfe eines Zentralrechners auswerten kann. Neben Temperatur, Feuchte und Winddaten sollen zusätzlich auch dendrologische sowie digitale optische Parameter des Baumes aufgenommen werden, um zu verschiedenen Zeitpunkten eine Korrelation mit den akustischen Messdaten zu erhalten. Das digitale Messsystem soll
  • wesentliche Schäden und Krankheiten, welche die Verkehrssicherheit beeinträchtigen können, frühzeitig erfassen und klassifizieren,
  • rechtzeitige Maßnahmen vorschlagen, die das Absterben bzw. die Schädigung der Bäume verhindern sowie stabilere und bessere Erträge im Obstbau zulassen,
  • die Wirksamkeit von langfristigen Maßnahmen in der Forstwirtschaft (z.B. Anbau von Mischwäldern oder nicht-endemischen Baumarten) überprüfen und ggf. als Grundlage für deren Anpassung und Änderung dienen.
Projektpartner: Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS), Früchteverarbeitung Sohra GmbH, OGF Ostdeutsche Gesellschaft für Forstplanung mbH, Teletronic Rossendorf GmbH
Projektkoordinator: IfU GmbH Privates Institut für Umweltanalysen

Aug` 23: Start des Projektes „Entwicklung und Erprobung eines dezentralen IoT-Sensorsystems zur KI-gestützten Steuerung von Kompostmieten zur Reduzierung der prozessbasierten Methan-Treibhausemissionen (Digi-Kompost)“

im Rahmen der Fördermaßnahme Digital GreenTech - Umwelttechnik trifft Digitalisierung FKZ: 02WDG1692B
Digi-Kompost tritt an, die Entscheidungsgrundlagen zum Betrieb von Kompostieranlagen unterschiedlichster Verfahren und Einsatzstoffe durch die Entwicklung eines sensor- und Kl-basierten Systems und die Verbreiterung der Datenbasis, um gasförmige Mess- und Steuergrößen erheblich zu verbessern. Dadurch werden Betreiber erstmalig in die Lage versetzt, zusätzlich zur Erfüllung regulatorischer und gesetzlicher Auflagen datenbasiert Betriebsabläufe, Personal- und Maschineneinsatz, sowie emissionsschutzrelevante Maßnahmen mit zeitlichem Vorlauf zu planen, durchzuführen und zu dokumentieren.

Durch eine frühzeitige prognosebasierte Prozesssteuerung können anaerobe Milieubedingungen vermieden und der THGAusstoß, durch Vermeidung von Methanemissionen, um 50 bis 90% reduziert sowie die Kompostqualitäten deutlich verbessert werden. Allein in Deutschland werden jährlich ca. 7 Mio. t organischer Reststoffe behandelt. Das Vorhaben basiert auf der interdisziplinären Zusammenarbeit von Akteuren aus den Bereichen „Engineering und Digitalisierung" (INFRASOLID, Agvolution, IfU), „Anwendung / Entsorgungswirtschaft“ (LAV) und „Wissenschaft" (Fraunhofer IKTS). Die Entwicklungen sollen dann im technischen Maßstab getestet und bewertet werden.

Projektpartner: Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS), INFRASOLID® GmbH, Agvolution GmbH, LAV Technische Dienste GmbH & Co. KG

Teilnahme am „Innovationstag Mittelstand des BMWK“ am 15. Juni 2023 in Berlin

Gemeinsam mit der Firma Wuttke Ingenieure GmbH präsentierten wir am 15. Juni 2023 auf dem Innovationstag Mittelstand des BMWK in Berlin unser gemeinsames Forschungsprojekt „Automatische Landvermessung 5.0“.

Zum Projekt: Dienstleistungen zur Geländevermessung werden fast ausschließlich nach dem klassischen Prinzip der Bestimmung der Messpunkte mit Hilfe von Lasermesssystemen und entsprechendem Personaleinsatz durchgeführt. Im Projekt wurde dieses Verfahren automatisiert, indem Lafetten mit aufgesetzten Vermessungssystemen die gesamte Vermessung automatisch durchführen. Im Rahmen des Projektes wurde erstmalig eine an Industrie 4.0 angelehnte, digitale Vermessung durchgeführt. Des Weiteren wurden parallel zur Erstellung der Vermessungspunkte ein digitales Oberflächenrelief bzw. geometrische Anordnungen (Bäume, Häuser, etc.) digital erfasst und den Vermessungspunkten zugeordnet.

Projektbeginn GREENER – "Einzelphotonenquelle und -detektor basierend auf neuartigen Materialien zum Nachweis endokriner Disruptoren"

Am 25./26. Januar 2023 fand in Brüssel das Kick-Off Meeting zum Projektauftakt des EU Projektes GREENER statt.

Zum Projekt: Die Umweltüberwachung potenziell gefährlicher Substanzen wie Chemikalien oder Arzneimitteln ist von großem gesellschaftlichem Interesse, besonders im Bereich der Aquaponik oder Fischerei, da eine übermäßige Zufuhr von Hormonen zu Störungen der Fortpflanzung führen kann. Dennoch ist eine flächendeckende Messung z. B. in Flüssen, Abwässern und Kläranlagen eine große Herausforderung und wird aus diesem Grund nur in Verdachtsfällen durchgeführt. Die notwendige Messtechnik zum Nachweis solcher Substanzen in Konzentrationen von ng/L steht bisher nur in Laboren zur Verfügung. Daher besteht ein großer Bedarf an einfach zu bedienender Messtechnik, um potentielle Schadstoffe in der Atmosphäre, in Gewässern etc. zu erkennen.

Mit dem Projekt GREENER wird erstmals eine nicht-dispersive Technik eines Spektrometers als nano-(opto-)elektronisches System mit einer elektrisch gepumpten Einzelphotonenquelle und einem hocheffizienten Einzelphotonendetektor entwickelt und bereitgestellt.

Gefördert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch nur die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Gesundheit und Digitales (HADEA) wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können dafür verantwortlich gemacht werden.

Was vorher geschah...

Eine Zusammenfassung der Ereignisse der Jahre 2017 bis 2022 können Sie sich gern
als PDF downloaden (PDF-Reader erforderlich).